Unser 1. Projekttag nach St. Pölten (4b)





Anfang Oktober startete die 4b Klasse ihren ersten Projekttag nach St. Pölten – unsere Landeshauptstadt. Unsere Stadtführerin namens Barbara nahm uns beim Erkunden der Stadt auf eine geschichtliche Reise mit. So erfuhren wir, dass St. Pölten eine der ältesten Städte ist. Man entdeckte hier Funde, die bereits aus der Römerzeit stammen.  Außerdem hörten wir, dass St. Pölten seinen Namen dem Hl. Hyppolyt zu verdanken hat. Nach dessen Tod wurde das Brüderpaar Adalbert und Ottokar damit beauftragt, dessen Gebeine in diese Gegend zu bringen, um an dieser Stelle eine Kirche erbauen zu lassen - der heutige Dom. Bei unserem Rundgang kamen wir noch bei weiteren barocken Gebäuden vorbei, wie dem Rathaus. Wir besprachen die typischen Merkmale des barocken Baustils und hörten, dass Jakob Prandtauer auch den Sonntagberg erbauen ließ.  Besonders fasziniert waren die Kinder vom Jugendstilhaus und dem Tellerhaus in der Altstadt. Nach einer Mittagspause in der HTL Mensa fuhren wir mit dem Bus weiter ins Regierungsviertel. Dort gab es im Landesmuseum eine Vielzahl an Tieren zu entdecken. Zum Abschluss stiegen wir auf die Aussichtsplattform des Klangturms. Mit Barbara unterhielten wir uns über die Ergebnisse der letzten Nationalratswahl und sprachen darüber, was es heißt, in einem demokratischen Staat zu wohnen. Unsere gewählten Politiker versammeln sich im Landtag, um Beschlüsse für unser Bundesland zu treffen. Leider konnten wir den Landhaussaal nicht besuchen, da dort eine Feier abgehalten wurde. Unsere Heimfahrt führte uns durch die Wachau, wo wir die gewaltige Donau, sowie große Schiffe, aber auch Weinberge sahen. Müde, aber voll mit Eindrücken von diesem Tag kamen wir um 15 Uhr wieder zu Hause an.
Danke an Frau Aigner, die sich Zeit genommen hat, um uns zu begleiten.